Zwischen Himmel und Erde

Zwischen Himmel und Erde - - - Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als wir mit den blossen Augen wahrzunehmen vermögen. Über diese Welten berichte ich in meinen Postings, erzähle euch von anderen "Weltenwanderern", deren Leben mich berührt hat

Thursday, June 22, 2006






Der Pfad der Wandlung


Während der letzten Tage hatte ich einen "Hilfeschrei" losgelassen, weil ich an einen Punkt gekommen war, wo ich nicht weiter wußte, wo ich das Gefühl bekam, keinen Schritt mehr weitergehen zu können. Da wurden mir die Türen geöffnet - und ich konnte einmal mehr sehen, dass die Kräfte im eigenen inneren Schlummern. Es wurde mir einmal mehr klar, dass es die Dinge sind, vor welchen wir flüchten - die uns bei näherer Betrachtung eine völlig andere Sicht über uns erlauben würden, als wir sie bisher über uns haben:


Auf irgendeinem Gebiet blieben wir das kleine Baby oder Kind, das nach Versorgung schreit, das sich nichts zutraut, das sich fürchtet und nach Schutz ruft. Ob wir über- oder unterversorgt wurden mit Liebe, spielt nur in zweiter Betrachtung eine Rolle. Indem wir flüchten, nicht hinsehen, uns den Gefühlen nicht stellen - können wir nie entdecken, welche Kräfte in uns schlummern.


Stelle ich mich meinen Herausforderungen, staune ich immer wieder darüber, wie hoch mich meine "kleinen" Flügel schon tragen können - und wie beschützt ich dort "oben" bin. Und die Angst davor, auch "herunterzukommen" und "auf dem Boden zu sein" verändert sich in Antriebskraft. Ich befreie mich aus der Faust der Angst und betrachte sie. Und plötzlich hat sie etwas heilendes, etwas das ich annehmen kann, das ich formen kann - das ich kreativ verwenden kann.


Und plötzlich wird diese Herausforderung zum Geschenk. Es ist so stark und erfüllt mich mit solchem Glück und einer solchen Liebe für die ganze Welt, dass ich es überfliessen lassen kann, dass es sich wie von selbst verströmt.



Ich kann beobachten, wie es auch die Menschen um mich herum erfasst. Wie sich der Kreis wie von einem in den See gefallenen Wassertropfen immer mehr ausweitet - bis er das Ufer erreicht und ... zurück"hallt".


Heute morgen las ich folgenden Absatz, der mir wiederspiegelte, was ich in der letzten Zeit erlebte:


Der Pfad der Wandlung
Was ist der Pfad?


Die Reise von bekannten in unbekannte Seelenregionen ähnelt der Suche in den Märchen. Der unwissende Held oder die Heldin verlassen den vertrauten Alltag, weil die Sehnsucht nach einem sinnvolleren Leben als dem täglichen Einerlei des begrenzten Daseins sie treibt. Furchterregende Begegnungen, Prüfungen aller Art kommen auf ihn zu. Wenn er sie besteht, findet er das Glück. Reichtum und ein Lebensgefährte sind die Belohnung. Er wird König, sie wird Königin; wir werden ein erfüllter Erwachsener. Auch die innere Suche, wenn ernstgenommen, erfordert Mut, durchquert dunkle Regionen und führt zur Reife – und auch der Schatz wird stets gefunden. Genauso wie im Märchen stielt sich der Held nicht um den Drachen herum, sondern kämpft mit ihm; er läuft vor der alten Hexe nicht weg, sondern nimmt sich ihrer an – auch wir müssen uns den zerstörerischen Kräften in uns stellen und mit ihnen umgehen.


Die Reise von bekannten in unbekannte Seelenregionen ähnelt der Suche in den Märchen.


Der unwissende Held oder die Heldin verlassen den vertrauten Alltag, weil die Sehnsucht nach einem sinnvolleren Leben als dem täglichen Einerlei des begrenzten Daseins sie treibt. Furchterregende Begegnungen, Prüfungen aller Art kommen auf ihn zu. Wenn er sie besteht, findet er das Glück. Reichtum und ein Lebensgefährte sind die Belohnung. Er wird König, sie wird Königin; wir werden ein erfüllter Erwachsener. Auch die innere Suche, wenn ernstgenommen, erfordert Mut, durchquert dunkle Regionen und führt zur Reife – und auch der Schatz wird stets gefunden. Genauso wie im Märchen stielt sich der Held nicht um den Drachen herum, sondern kämpft mit ihm; er läuft vor der alten Hexe nicht weg, sondern nimmt sich ihrer an – auch wir müssen uns den zerstörerischen Kräften in uns stellen und mit ihnen umgehen. Eva Pierrakos


Wir folgen der inneren Sehnsucht, indem wir uns den Herausforderungen unseres Alltags – unserer tiefsten inneren Ängste stellen. Im „Umgang“ mit dem, was uns ängstigt, was uns erschreckt... Nicht in der Flucht vor dem uns begleitenden Schatten, sondern im „Umgang“ mit ihm erfahren wir unsere eigenen in uns schlummernden Kräfte... und treffen gestärkt wie einem Jungbrunnen entstiegen auf den Schutz des weisen, liebenden inneren göttlichen Selbst. Wir erlangen unser Selbst-Bewusst-Sein.


Lasst eurer Seele Flügel wachsen - lichte Grüsse

Regina


 


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