Zwischen Himmel und Erde

Zwischen Himmel und Erde - - - Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als wir mit den blossen Augen wahrzunehmen vermögen. Über diese Welten berichte ich in meinen Postings, erzähle euch von anderen "Weltenwanderern", deren Leben mich berührt hat

Wednesday, January 09, 2008

Wir sind alle Erdlinge - Frieden vorleben auf der Erde








Seit Jahren lebe ich eine Vision, die ich mit vielen teile:
Frieden zu finden mit allen Wesen dieser Erde.


Dabei durfte ich auf meinem langen Weg von Leiden erkennen, wie eng wir mit allen Spezies dieser Erde miteinander verknüpft sind. Und ich durfte Wunder erleben, wenn ich diese Erkenntnisse in die Tat umsetzte.

Die Bedrängnis der Natur und aller darauf lebenden Wesen veranlasst mich dazu heute auf meiner Startseite diesen Text zu veröffentlichen, den ich aus dem folgenden Film ERDLINGE der "Nation Earth Organization" abtippte.


Es ist höchste Zeit, dass wir unser Denken, unser Verhalten und unsere gesamten Lebensgewohnheiten neu überdenken - und etwas grundlegendes in unserem Verhalten ändern.



"ERDLINGE"ist ein Film, der für jeden geeignet ist, der bereit ist, die Wahrheit über die Hintergründe unseres alltäglichen Verhaltens und denkens zu erfahren. Es ist für alle, die bereit sind, neue Wege zu gehen, und diese Erde für alle Wesen zu einem Ort der
Versöhnung und der Liebe zu machen!!!


Viele Menschen sagen, dass man ihnen den "Tag nicht verderben soll", wenn man versucht, sie auf gewisse Dinge aufmerksam zu machen. Ich spreche heute für all jene Wesen, denen der Tag schon gründlich verdorben ist:
durch unser Verhalten ihnen gegenüber.
Wer bereit ist, möge sich den Film (1 1/2 Stunden) nun ansehen: er umfaßt alle Bereiche unseres Umgangs mit anderen Wesen auf dieser Erde:ERDLINGE

Ich wünsche uns allen die Kraft und den Mut, uns der Wahrheit
mutig zu stellen - und einen neuen gemeinsamen Weg zu finden!


Eure
Regina Franziska



Hier könnt ihr die Essenz - vom Ende des Films nachlesen:



die Essenz:

As long as there
are slaughterhouses ... there will be battlefields."
"So lange es Schlachthäuser gibt, wird es auch Schlachtfelder geben!"
Leo Tolstoi


"Verdirb mir nicht mein Essen"
- Ignoranz ist die Antwort auf die Frage,
ob sie wissen wollen, wo ihr Essen herkommt.


Aber es ist nicht die Unfähigkeit
herauszufinden, was passiert -
als vielmehr der Wunsch, nichts über die Fakten wissen zu wollen,
der schwer auf unserem Gewissen lastet.


Was immer es auch ist,
das in jenen schrecklichen Orten vor sich geht,
der für dieses Fehlen von Bewußtsein verantwortlich ist...
die Opfer von dem "was immer es auch ist"
sind keine Mitglieder unser eigenen Gruppe.


Es läuft alles auf Schmerzen und Leiden hinaus -
nicht Intelligenz, Stärke, Soziale Klasse und Grundrechte!


Schmerz und Leiden sind in sich schlecht und sollten
verhindert oder minimiert werden
ungeachtet der Rasse, des Geschlechts oder der Art der Spezies,
die leidet.


Wir sind Alle Tiere dieses Planeten.
Wir sind alle Kreaturen!


Und Tiere erleben Empfindungen genau wie wir,
sie sind ebenfalls stark, intelligent, betriebsam, mobil
und sie entwickeln sich.


Sie sind ebenfalls zu Wachstum und Anpassung fähig.
Zuallererst sind sie wie wir "Erdlinge"
Und wie wir überleben sie.


Wie wir suchen sie eher nach Behaglichkeit
statt Unbehagen

Und wie wir drücken sie Stufen der Gefühle aus.


Kurz gesagt:
wie wir sind sie lebendig,
viele von ihnen sind in der Tat Wirbeltiere wie wir.


Schauen wir darauf zurück,
wie wichtig die Tiere für das menschliche Überleben sind,
unsere absolute Abhängigkeit von ihnen -
· als Gefährten
· Nahrung
· Kleidung
· Sport und
· Unterhaltung


Genau wie in medizinischen und wissenschaftlichen Forschungen
Sehen wir ironischer Weise nur die tiefste Verachtung der Menschheit
gegenüber diesen nichtmenschlichen Versorgern


Ohne Zweifel muss dies sein, was es ist:
"Die Hand zu beißen", die uns ernährt.
(Anmerkung von mir: den Ast abzusägen, auf dem wir sitzen!).


In der Tat sind wir
auf der Kreatur herumgetrampelt und haben auf sie gespuckt
Nun stehen wir den unvermeidbaren Folgen und Nachwirkungen gegenüber:


Das wird in Gesudheitsberichten offenkundig -
Folgen unseres übermäßigen Konsums von Tieren:
· Krebs
· Herzkrankheiten
· Osteoporose
· Schlaganfälle
· Nierensteine
· Anämie
· Diabetes
· und viele andere


Selbst unser Essen ist nun betroffen -
und das direkt an der Quelle
Durch alle Arten des Versuchs,
unsere Übertritte an der Natur mit Hilfe von
chemischen Aufputschmitteln, Medikamenten und Giften auszugleichen...


Es ist kein Wunder, dass Rinderwahnsinn,
Maul- und Klauenseuche
Pfiesterrie
und eine Schar anderer Abnormalitäten bei Tieren losgelassen wurden

auf die menschliche Öffentlichkeit
(die wie ein Bumerang auf die Menschen zurückkommt).


Die Natur ist
nicht verantwortlich für diese Aktionen verantwortlich
wir sind es!


So ist
eine Wende unvermeidbar.


Entweder
vollziehen wir sie selber
Oder wir werden durch die Natur selbst dazu gezwungen.


Die Zeit für jeden von uns ist gekommen,
unsere Essgewohnheiten zu überdenken
Unsere Traditionen
Unsere Lebensstil und unsere Mode
Und vor allem: unser Denken


Wenn also am uralten
Sprichwort etwas dran ist
"Nichts bleibt unvergolten"

was bekommen sie dann für ihr Leid?
Denken $wir überhaupt noch mal darüber nach?


Wenn nichts unvergolten bleibt,
was bekommen wir dann für den von uns verursachten Schmerz?


Sie sind Erdlinge
wie du und ich -
Sie haben das Recht, hier zu sein, genauso wie die Menschen
Vielleicht liegt die Antwort in einem anderen
uralten Sprichwort:
Einem, das genauso wahr ist:

"Wir ernten,
was wir säen!"


Natürlich fühlen Tiere, und natürlichen
erleben sie Schmerz


Hat die Natur diese wundervollen Tiere
Letzten Endes mit einem Quell an Empfindungen ausgestattet,
damit sie nicht fühlen sollen
Oder haben Tiere Nerven, um empfindungslos zu sein?


Die Vernunft verlangt nach einer besseren Antwort!

Aber eine Sache ist absolut sicher:
Tiere, die für Nahrung, für Kleidung,
zur Unterhaltung
und in wissenschaftlichen Expierimenten
benutzt werden,
und all die Unterdrückung,
die ihnen unter der Sonne angetan wird.


Sie alle sterben vom Schmerz
Jeder einzelne von ihnen


Reicht es nicht, dass Tiere in der ganzen Welt
in permanentem Rückzug
vor dem menschlichen Fortschritt und ihrer Expansion leben?


Und für viele Spezies gibt es einfach keinen Platz mehr,
wo sie hingehen könnten.


Es scheint, das Los vieler Tiere ist:
sie sind von den Menschen entweder unerwünscht
Oder zu sehr erwünscht.


Wir treten als Herren der Welt auf
Und tragen seltsame Kräfte des Terrors
und der Gnade gleichermaßen mit uns


Aber
die Menschen sollten die Tiere lieben
Wie der Wissende den Unschuldigen
und der Starke den Verletzlichen liebt.


Wenn wir beim Leiden der Tiere zusammenzucken,
sagt dieses Gefühl viel über uns aus,
auch wenn wir es dann ignorieren.


Und jene, welche die Liebe
zu unseren Mitgeschöpfen als bloße Sentimentalität abtun,
übersehen einen guten und wichtigen Teil unserer Menschlichkeit!!!

Aber es nimmt einem Menschen nichts weg,
zu einem Tier gütig zu sein


Und es liegt tatsächlich an uns,
ihnen ein glückliches Leben zu gestatten
und ein langes dazu


In der Heide fragte King Lear den Gloucester
"Wie siehst du die Welt?"
Und Gloucester, der blind war - antwortete:
"Ich sehe es fühlend"


Drei primäre Lebenskräfte existieren
auf diesem Planeten
1. Natur
2. Die Tiere
3. Und Die Menschheit


Wir alle sind die Erdlinge
Machen wir die Verbndung !!!





"EARTHLINGS"Narrated by Joaquin Phoenix
Written produced and directed by Shaun Monson
A Nation Earth Organization Production


weitere Themen auf meiner Homepage www.regina-rau.de:
Tier - Mensch: Inhalt

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Wednesday, August 15, 2007

Neurodermitis: geheilt



Ich bin Künstlerin und Lebenskünstlerin, verstehe es, aus jeder Lage das Beste zu machen - und stets das Positive zu sehen...

Den folgenden Bericht stelle ich nun hier ein, da ich fest daran glaube, dass es jede Menge Betroffene gibt, die Interesse daran haben könnten, wie ich selbst meine Heilung erfuhr!

Seit ca. 20 Jahren litt ich zum Teil schwer unter einer Neurodermitis, die sich vor allen Dingen im Gesicht und im Schambereich zeigte. Alles hatte ich bis dahin versucht, auch langes Fasten und langjährige Rohkost. Doch nichts hatte geholfen. Auch Gebete hatten bis lang keine Wirkung gezeigt.

Doch vor 4 Monaten geschah eine dramatische Wende: seit einigen Jahren beschäftige ich mich mit der Problematik von Krankheiten und deren Heilung. Dabei fand ich heraus, dass wir viele Krankheiten mit uns herumschleppen, die wir durch Taten und Verstrickungen in der Vergangenheit (andere Existenzen vor diesem Leben), selbst verursacht haben.

Diese Erkenntnis kam mir nicht über Nacht, sondern wuchs zusammen mit der Praxis, "genau hinzusehen", bei allem, was passiert. Und dabei kam es vor, dass ich auch parallel zum "Hier und Jetzt" - die Existenz aus anderen Leben sehen konnte. Sowohl bei mir, als auch bei anderen.

Eines Tages lernte ich die Methode der "Feuerzeremonie" kennen, die für mich eine Symbiose aus Gebet, Erlösung, Versöhnung und Auflösung darstellt, bei der auch die inneren Helfer gerufen werden, und bei welcher man in sehr persönlichen Kontakt mit Menschen tritt, von welchen man glaubt, dass sie einem weh getan haben - oder dass man ihnen weh getan hat.

Das kann auch ein Gefühl sein, dass dies in anderen Zeiten stattgefunden hat.Diese Methode habe ich bis lang schon zu verschiedenen Zeiten angewendet - und hatte sehr verblüffende Erfolge damit. Nun stand ich eines Tages wieder vor einem Problem, das ich glaubte, nicht lösen zu können.

Und plötzlich dachte ich an viele Menschen (die auch schon verstorben waren) und hatte das Gefühl, für alle beten zu wollen. Ich wollte mich mit meiner Situation nicht mehr zufrieden geben, wollte nicht mehr Opfer sein, sondern irgendetwas tun, das vielleicht helfen konnte.

Inbrünstig stellte ich mich an diesem Tag (schon spät am abend) vor mein Gemälde "Du bist nicht allein", das in meinem Wohnzimmer hängt - und ein aus dem Nichts auftauchendes Christus-Licht zeigt... (auf meiner Homepage in der Galerie zu sehen). Ich hatte mir leise angenehme spirituelle Musik gemacht, und drei Kerzen angezündet.

Ich wurde von einer Gefühlswelle förmllich davongetragen. Und so betete ich während dieser Zeremonie für alle Menschen, die ich kannte, lebende wie bereits verstorbene. Und ich bat meine Eltern, meine Lieben (Männer), meine ungeborenen Kinder, meinen Sohn, und alle Unbekannten, welchen ich je weh getan haben sollte - inbrünstig um Vergebung. Und ich vergab allen, was auch immer sie mir irgendwann einmal angetan haben mochten....

Ich ging mit einem sehr feierlichen Gefühl zu Bett. Am nächsten Tag war meine Neurodermitis: VERSCHWUNDEN!

Meine Geschwister, meine Bekannten und Freunde - alle konnten kaum glauben, dass ich nach nunmehr fast 20 Jahren endlich von dieser Schwernis befreit worden war.

Wenn ihr mehr wissen wollt, kontaktiert mich einfach unter der Adresse auf meiner Seite:
www.regina-rau.de

Licht und Liebe für alle!Regina

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Friday, July 27, 2007

Was auch immer du tust - du bist der Regisseur deines Lebens: Mittelalterfest in Friedberg

Ich hatte ein tolles Erlebnis auf dem Mittelalterfest in Friedberg bei Augsburg. An diesem Tag war es so heiß, dass niemand Lust hatte, dorthin zu fahren. Wir waren also unter den wenigen. Alles war wundervoll hergerichtet. Die Leutens sahen superstark aus. Es war ja auch ein ungewöhnliches Fest, so ähnlich wie in Landshut, wo die Einwohner selbst es veranstalten. In den meisten Städten, wie z.B. Deggendorf, kommen ja fahrende Künstler von woanders her.

Es schien also zunächst super langweilig zu werden. Helmut hatte auch keinen großen Bock irgendwas anzufangen - nicht mal irgendwas zu fragen, was ihn sonst interessierte - wie z.B. bei einem Steine-Mann. Wir beobachteten einen Schmied (Lehrling), der sich so merkwürdig anstellte, dass wir bald wieder gingen. Nachdem wir die Runde fertig gedreht hatten, setzten wir uns bei den Streicheltieren an einen Tisch und liessen uns erst mal einen Kaffee nebst Käsekuchen schmecken.





Dann donnerte es 7 Mal heftig. Vermutlich Böllerschüsse. Das brachte mich wieder in Form und so gingen wir - um zu sehen, was sich inzwischen getan hätte. Aber außer dem Krach hatte sich nichts getan. Mittendrin sah ich einen sehr bunt gekleideten Mann, der vor einem ebenso bunten Stand mit Mäusen handtierte. Eine handvoll Kinder stand herum. Ich ging hin und wollte wissen, was es hier gab. Er erklärte, dass es ein Mäuseroulett sei, aber die meisten hätten ja nicht mal ein Fuffzgerl in der Tasche, um sich ein wenig Freude zu gönnen. Die Mäuse waren allerliebst und äußerst zahm.

Da kramte ich in meiner Geldbörse und sagte: "Also, ich spiel mit!" Helmut machte ein unschlüssiges Gesicht, da gab ich ihm auch ein Fuffzgerl. Aber es fehlten noch einige Leut zum mitspielen. Dann sah ich mich um und rief ganz laut "Wer hat noch nicht, wer will noch mal! Auf geht's zum Mäuseroulett! Ist noch jemand da, der mitspieln möcht?!" Und da kamen ein paar Leute und Kinder angelaufen. Einer sagte: "Ich würd ja gern mitspielen, aber ich hab doch kein Geld!" Da gab ich ihm strahlend noch ein Geldstück und einem anderen Kind. Es konnte losgehen. Jeder bekam für sein Geldstück ein farbiges Stück Holz. Es gab ebenso viele Löcher in den entsprechenden Farben auf dem bunten Tisch, worein die Maus verschwinden konnte, die auf den Tisch gesetzt wurde. Ich sagte: "Ich sag, es wird weiß!" Helmut bestand auf blau. Der Gewinner sollte 2 Euro bekommen.
Die Maus wurde auf den Tisch gesetzt und lief sofort geradeaus zum blauen Loch, steckte den Kopf hinein und schnupperte. Nöö - hier nicht, dachte sie und lief schnurgerade zum weißen Loch - und sofort hinein. Der Mann gab mir die 2 Euro. Ich staunte nicht schlecht. Und Helmut sagte: "das kommt, weil du ohne zu zögern dein Geld gegeben hast, um andere glücklich zu machen. Jetzt hast du anderen eine Freude gemacht - und selbst deinen Einsatz wiederbekommen!"

Das ging dann so an 3 weiteren Ständen. Ich lief herum, lachte die Leute an und erzählte ihnen, wie toll sie aussehen - und fragte sie, ob ich ein Foto machen dürfte. Es wurden teilweise sehr schöne Bilder - und die Leute freuten sich. So was hatte ich mich noch nie getraut. Aber ich hatte mir gedacht: langweilig ist es schon, jetzt könnte ich was draus machen.




An einem Stand gab es Steine. Ich fing an schwierige Fragen zu stellen, so dass man den "Meister" holen mußte. Der freute sich über das große Interesse und gab sein Wissen zum Besten. Es sammelten sich Leute an - und im Nu war die Gaudi am Stand. Er hatte eine Kopfkralle da, die wir schon lange suchten. Damit kraulte er mich am Kopf und ich juchzte in den höchsten Tönen. Da kamen einige Pärchen, die sehen wollten, was los sei. Einer sagte: "Oh, dieses Gerät sollte man ja dann doch besser zu Hause hinter verschlossenen Türen benützen - wie?!" Ich mußte schallend lachen, weil ich an die Schampoo-Werbung aus dem Fernsehen dachte. Damals hatte ich mir gedacht: "So was könnte ich nie öffentlich!" Es war eine Riesengaudi - und es wurde viel gekauft.

Woanders gab es einen Gürtelmacher. Er hatte Märchenbücher mit Lederhüllen recht zierlich eingepackt. Und da sah ich mein Lieblingsfabeltier: der Froschkönig. Es gab ein fröhliches Aufheben, jemand erlaubte mir, die Bilder aus seinem eben gekauften Buch zu fotografieren... und so ergab eine Geschichte die andere.










Noch einmal machten wir die Runde beim Schmiede-Lehrling. Diesmal hatte er sein Stück fertig. Es stand auf dem Amboss und er beäugte es unsicher. Helmut fragte ihn, ob es die zwei Schlangen darstellen solle, die sich in Liebe treffen. Er meinte, dass er es "einfach so" gemacht hätte. Da erklärte ich ihm vernehmlich, dass es etwas aussergewöhnlich schönes sei - und dass er noch recht oft solcherlei Dinge machen solle, dies ganz gewiss auch dem Publikum gefalle. Da begann er zu strahlen. Er nahm sein Werk noch einmal in die Hand und drehte es nach allen Seiten, beäugte es -überrascht - was er da, ohne es zu wissen - geschaffen hatte und er freute sich wie ein Sonnenkönig...











Wir kamen zu einem Stand, wo zwei selbstgedrehte Perlen aus Glas auf einem Glasteller lagen. Ich rief "oh - wie schön! Die sind aus der Türkei! Guck mal Helmut!" Eine Frau raunzte mürrisch hinter dem Vorhang. "Was? Die sind doch nicht aus der Türkei, die sind selbstgemacht!" - "Ach - Sie machen diese Perlen?" - "Nein, mein Drache hier" - "Ach wie? Dieser Drache spuckt die Perlen aus?" "Nein - natürlich nicht - ich muss sie machen!" - "Ach sie blasen diese Perlen!" ... jetzt schien sie völlig an meinem Verstand zu zweifeln und machte ein unglaubliches Gesicht. Da sagte ich lachend: "Wissen Sie, ich bin wirklich furchtbar dumm - aber das macht ja nichts!" Da musste sie endlich auch lachen und sagte: "Wissen Sie was? Jetzt zeige ich Ihnen, wie ich das mache!" Und sie stellte sich hin und machte eine wunderbare Prinzessinenperle - erzählte unglaubliche Geschichten dazu, von der Magie des Feuers und der Feen und Elementarwesen und Engel - und wie sie die Kraft all derer da mit in die Perle hineindrehe. Das alles erzählte sie, während sie am Feuer - das nun aus dem Rachen des Drachen kam - mit Glas auf einem Stab die Perle drehte. Später gab sie noch eine Geschichte von Marco Polo und einer Prinzessin zum besten, die eine ihrer teuersten Perlen für solch eine Glasperle gab... Und dann bekam ich die Perle geschenkt! Das war wirklich unglaublich.


Es war wirklich unerträglich heiß an diesem Tag und ich wünschte mir eine Abkühlung. Kaum hatte ich es mir gedacht, da sah ich beim "Badehaus" einen Mann auf der Treppe stehen, der mit einem großen hölzernen Wasserkübel winkte. Ein Mann ging hin und liess sich nicht zwei Mal bitten. Das tat auch ich - und die Überraschung war gelungen, denn in dem Kübel war Eiswasser! Er schüttete fröhlich lachend zur Belustigung der Zuschauer einen weiteren Kübel über mich, mein T-Shirt wurde völlig durchnässt - und so hatte ich während des weiteren Aufenthalts ein angenehm kühles Gefühl auf der Haut!

Es gab noch einige andere Erlebnisse dort, die ähnlich verliefen. Überall sammelten sich die Leute, es wurde sehr lebhaft und es breitete sich ein herrliches Gefühl des "Zusammenseins" aus.

An diesem Tag lernte ich: "was auch immer du erlebst - du bist der Regisseur deines Lebens. Wie es aus dir herausschallt, so kommt es dir zurück! Und in dieser Nacht träumte ich von Feen und Elfen und von der Kraft, die in der Liebe liegt, die man in die Dinge legt.

In diesem Sinne wünsche ich dir viele erfreuliche Szenen, bei welchen du selbst Regisseur bist...

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Tuesday, July 24, 2007

COVANCE Tierversuchslabor in ARIZONA - ich sage NEIN

Covance baut ein riesiges neues Tierversuchslabor in ARIZONA

Ich sage NEIN - mit diesem Brief an den Bürgermeister und weitere Mitglieder sowie Nachrichtenblätter der Gemeinde. Ihr findet diesen Brief und entsprechende Bilder auch in Deutsch auf meiner Seite

http://www.regina-rau.de/F_Deutsch/F_Them_Seit/F_Tier/T-T-Covance_02.html


To: Mayor Boyd W. Dunn

Office of the Mayor & City Council
Mail Stop 603
P.O. Box 4008
Chandler, AZ 85244-4008 Date: 24 July, 2007

Re: Oppose Covance facility construction

Dear Mayor Boyd W. Dunn !

I am writing the following words to you, to express my concern about Covance’s large animal experimentation laboratory planned for Chandler. I am deeply troubled by Covance workers having been grotesquely cruel to animals in other experimentation facilities and about the potential health risk to my community - and even to the whole world - and last not least - to their own bodies and souls. Why to themselves? Let me explain in some brief words:

Wherever Cruelty against creatures in this world would raise – I would love to talk with the people doing this – in order to explain them what exactly they are doing. It is a sad fact, that too many people have forgot, that they once have to be born again in a new body – to harvest the crop of their deeds in another life. Maybe they forgot because great religion-makers have not told them the whole truth in order to keep them under constant pressure.

But despite of such an unbelievable knowledge – I would like to ask everybody – whether they trust in God or – in what do they trust. Is there really the trust, that a cruel examination of any creature – startet at the way how the animals are held in absolutely awful places – up to the way how they treat those animals - like only few perverted people would treat somebody hated abnormally. But what have those animals done to them? Those people treat this animals like this, because it makes them shiver in their own soul – to make examinations like this. Maybe they do not feel or know this consciously, but they do unconsciously - because in every human, however cruel he may be - is a seed of light. And that seed makes him know in his soul. So those people must do their examinations fast and cruel in order to not let any thought about this come into their conscious mind. But this doings come back to the one – who does it! When not in this life – so surely in another. And I do really cry for their souls and for the pain they do to only themselves! Have you forgot about the words which Jesus spoke once to all the people?!: “Whatever you do to one of the smallest creatures of this world – you have done it to me!” Does nobody of your workers and examinators want to understand what this means?

Have you ever heard about the illness “Noma”? Do you really understand what it means, that this cruelty once comes back?! If you are courageous enough to look – then seek this word in Internet and watch the pictures - and do not think - just feel! Those are for example people, who are hit by war or any other circumstances which they did not cause in this life.

I also did not understand in the beginning. Even myself – I was hit by many very painful sicknesses – so painful, that I had to cry often and ask myself “Why me?” What have I done? Until one day: I got the answer from within! It was the answer, that I had caused all this pain in other lifes! And I saw many things done by humans - from which the do not know consiously - because they kill their feelings in order to do abstruse things - but their soul still knows - and will ever know!

I would rather love to make you understand, that no healthy thing will ever be born by doing cruelty to any creature on this world. Whatever a human being will do to make material effort or money or "health" or any other idea – by torturing creatures – it will be the road that he will go one day in maybe this life, maybe in another.

And by Gods will – I do really try to say – that I love all people in this world – and all creatures – also you – and also the ones who are doing so cruel. And I want to tell them: “Come over to the bright side of life! Stop cruelty whereever you can – and help building a world in peace and love!” Because also you are loved and wanted by God - even when you might not believe any more in God - and even when you might have forgot yourselves...

Please say no to this grotesque experimen­tation facility and its history of animal cruelty and deadly toxic exposures.

Thank you! Love, Light and Peace for you – and for all humans

Yours sincerely,
Regina F. Rau
Germany - Geretsried

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Thursday, July 12, 2007

Reinkarnation und "Vom Weg durch die Hölle - zum Weg ins Licht"




Nun ist es endlich so weit. Ihr habt sicher schon auf ein Lebenszeichen von mir gewartet.

Es sind genügend Faktoren zusammen gekommen, dass ich mich endlich entschlossen habe, mein Leben in diesem Blickwinkel aufzuschreiben und zu veröffentlichen. Ihr findet diese Lebens-Geschichte auf meiner Homepage Reinkarnation unter dem Button Reinkarnation. Diese Seite wird sich gelegentlich um weitere Erinnerungen erweitern.

Die Ereignisse, die ihr dort lesen könnt, sind alle wahr und wurden zum Teil auch von Anderen miterlebt - oder bestätigt.

Viel Freude beim Lesen - und ich wünsche euch einen lichtvollen Weg

Regina

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Die "verhexte" Pilzmahlzeit - Hexen-Ei - Juli 2007




Das Hexenei
Ich hatte vor Jahren das letzte "Hexenei" gefunden. Jetzt schienen sie plötzlich wie vom Erdboden verschluckt.

Vor ein paar Tagen "rief" mich eine innere Stimme, in den Wald zu gehen. Ich ging meine Tour und fand viele leckere Himbeeren. Die Wolken türmten sich hoch auf, es donnerte. Ich sagte: "Danke da oben, dass ihr Eure schützende Hand über mich haltet!" Dann sammelte ich Kräuter... Der Himmel war rabenschwarz, die Baumwipfel rauschten. Und ich dachte mir: "geh du nur deinen Weg - du kannst mich ja aussparen!" Und so liess ich es mir in dieser hochknisternden Atmosphäre recht gut gehen.

Aber mein geliebtes Hexenei fand ich nicht. Und ich wunderte mich schon so lange, dass es in den ganzen umliegenden Wäldern keinen einzigen Pilz zu geben schien. Da rief mich wieder die innere Stimme, und ich ging ein kleines Stück wegabseits - den Hang hinauf. Hier wurde die Stimmung nach einer Weile recht eigenartig. Es war besonders still. Hier standen so viele Pilze, dass ich achtgeben mußte. Fliegenpilz, Gallenröhrling, Parasol, Maronenröhrling, Pfefferröhrling, Ziegenlippen und Hahnenkamm in rauhen Mengen. Einige davon waren früher auf der Liste meiner Lieblingsgerichte. Aber seit ich mich überwiegend Rohköstlich und von Kräutern und Früchten ernähre, gehören nur noch wenige Pilze, die ich eigens "getestet" habe, auf meine Menükarte.

Dazu gehört das Hexenei, der Milchbrätling, Wiesenchampignons, Parasol-Pilze (nur wenige Sorten), Tintenschopfling, diverse Baumpilze, Trompetentrichterling (in Massen), gelegentlich ein Stück Gallenröhrling, manchmal auch ein kleines Stück Steinpilz (man kann nicht viel davon essen), oder Ziegenlippe (man kann nicht viel davon essen), und andere

http-schwammerlkoenig-deDas Hexenei ist oft nur sehr schwer zu finden, weil es sich - so lange es noch im genießbaren Stadium ist, noch unter der Erde - direkt an der Erdoberfläche befindet. Es schaut manchmal nur ein kleiner Teil der Rundung aus dem Boden, manchmal erkennt man es aber auch nur an der kleinen Erhebung. Ich habe schon manche "versteckten" Eier gefunden.

Heute schien es nichts zu geben. Aber da war wieder dieses merkwürdige Gefühl. Es fühlte sich an, als müssten sogleich tanzende Elfen auf einer Lichtung erscheinen. Oder als müsste ein Waldwicht plötzlich etwas zu mir sagen. Da fand ich eine große Bussardfeder. Und ich dachte: das ist der Bote! Hier muss es etwas geben!

Das Gefühl wurde so stark, dass ich glaubte, jeden Augenblick in einer Sage wieder auftauchen zu müssen. Da sah ich es: es ragte aus einem Baumstumpf, gerade einen halben Zentimeter heraus. Man sah eine eifarbene Erhebung von der Größe eines 2-Euro-Stückes. Wenige Meter weiter fand ich ein zweites. Ich bedankte mich beim Wald und den Wesen, die mich begleitet hatten. Überglücklich machte ich mich auf den Heimweg.

Weil es an diesem Tag schon zu spät für ein Pilzmahl war, legte ich die Pilze in Helmuts Kühlschrank. Am nächsten Morgen gegen 8.00 Uhr wollte ich von Röhrmoos zu mir nach Hause, nach Geretsried fahren. Ich machte mir noch einen deftigen Kräutersalat.

Den mache ich immer mit der Saftmaschine, den Saft trinke ich zur Hälfte, den Trester rühre ich mit dem Rest Saft, Tomaten und Champignon, Paprika, Gurke, Küchenkräutern, Olivenöl und Himalaya-Salz an. Wenn ich Lust habe, gebe ich noch indische Gewürze hinzu. Der Kräuter: Brennesseln (großer Anteil), Löwenzahn (großer Anteil), Giersch (großer Anteil), Wegerich, Frauenmantel, Gänsefingerkraut, Fünffingerkraut, Mädesüss, Wiesenkerbel, gelegentlich Johanniskraut, Vogelmiere, Gundermann, Lichtnelken, und viele andere.

Den Kräutersalat tat ich in eine Tupper-Dose, legte die Pilze dazu - und fuhr los. Gegen 11.50 Uhr kam ich in Geretsried an. Unterwegs hatte sich mein Appettit auf den leckeren Salat gemeldet. Eifrig öffnete ich die Dose und wollte gerade den ersten Löffel voll nehmen, da wurde mir ganz merkwürdig. Hatte ich etwas an der Nase? Da kam mir ein leiser Duftschwall entgegen, dass ich mich wunderte. Und - hatte ich etwas auf den Augen? Hatte ich irgendeine Gabel in die Dose mithineingelegt oder einen Löffel, der nun das Hexenei durchdrang und beschädigt hatte? Irgendetwas "steckte" in meinem Hexenei. Weil ich ja nicht gleich verstand, was ich da sah, versuchte mein Verstand die Sache auf rationelle Art zu lösen. Er zeigte mir in Bildern die groteskesten Lösungen, um meine Frage zu beantworten: vielleicht ist der Pilz unterwegs verdorben... und zuletzt begeistert: "vielleicht ist es eine Schlange!"

Ich wich erschrocken zurück, setzte mich. Ich mußte meinen Kopf klar machen - damit ich noch mal in aller Ruhe sehen konnte, was da in meiner Dose lag.

Foto: Regina F. Rau

Foto: Regina F. Rau

Foto: Regina F. Rau

Beim zweiten Anlauf klappte es: da lag eine ausgewachsene Stinkmorchel in meiner Dose! Der Pilz war am Abend bereits so groß, dass er den Tellerrand erreichte. Da stank er auf meinem Balkon, wo ich ihn zur Beobachtung auf einem Teller hingelegt hatte - auch schon so verboten, und zog fleissig die Fliegen der ganzen Nachbarschaft an, dass ich ihn flugs in den Wald brachte, wo er jetzt glücklich seinen Fortbestand sichern kann.

Ein Freund, der jetzt diesen Artikel gelesen hatte, staunte nicht schlecht und sagte, dass der Pilz wie ein ... aussehen würde. Ein anderer Freund lachte sich fast kaputt und machte mich darauf aufmerksam, dass dieser Pilz ja auch seinen Namen nicht umsonst hätte: "Phallus impudictus", was übersetzt so viel wie "schamlos" heißt. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auf meine Pilzseite hinweisen:
Pilzseite-Inhalt oder direkt unter
Hexenei

Foto: Regina F. Rau

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Wednesday, February 21, 2007

und die Liebe heilt doch





Hallo Ihr Lieben!

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Reinkarnation und der Möglichkeit, mit Liebe die alten unaufgelösten Anteile in sich zu versöhnen / heilen. Dabei hatte ich so manches wundersame Erlebnis, worüber ich bisher nicht viel in der Öffentlichkeit sprach. Aber diesmal tue ich es doch. Vor ein paar Tagen bekam ich eine Mail von Joe Vitale vermittelt, deren Inhalt mich so wie es da steht sehr zum Schreiben inspiriert hat, weil ich es selbst seit Jahren so erlebe. Früher kam es nur gelegentlich vor – heute geschieht es „zum Glück“ relativ oft - nämlich immer dann, wenn ich mich an meine wahre Identität erinnere. Hier also das E-mail, das ich bekam, anschließend daran ein paar Erfahrungen dazu von mir.

Ich wünsche euch allen Licht, Kraft und Liebe
Regina

***

Ho’oponopono – tiefgreifende Heilung und Transformation

“Vor zwei Jahren hörte ich von einem Therapeuten in Hawaii, welcher eine komplette Station von geistig behinderten, kriminellen Patienten geheilt hatte – ohne jemals auch nur einen von ihnen gesehen zu haben. Der Psychologe hätte die Insassen-Liste studiert und dann in sich selbst hineingeschaut, wie er selbst die Krankheit der jeweiligen Person kreiert hat. Nachdem er sich selbst „gebessert“ hatte, verbesserte sich der Zustand des Patienten.

Als ich diese Geschichte zum ersten Mal gehört hatte, dachte ich, es sei ein Gerücht. Wie könnte jemand jemand anderen heilen, indem er sich selbst heilte? Wie könnte selbst der beste Selbst-Verbesserungs- Meister die kriminellen Kranken heilen? Es machte keinen Sinn. Es war nicht logisch und so vergaß ich die Geschichte wieder.

Wie auch immer, ein Jahr später hörte ich die Geschichte erneut. Ich hörte, dass der Therapeut einen hawaiianischen Heilungsprozess benutzt hatte, der Ho’oponopono genannt wird. Ich hatte noch nie davon gehört, doch nun konnte ich es nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Wenn diese Geschichte wirklich wahr wäre, dann musste ich mehr wissen. Ich hatte „Totale Verantwortung“ immer so verstanden, dass ich verantwortlich bin für das, was ich denke und tue.

Darüber hinaus habe ich es nicht mehr in der Hand. Ich denke, dass die meisten Menschen über die totale Verantwortung so denken. Wir sind verantwortlich für das was wir tun, nicht dafür was jemand anderes tut – aber das ist falsch.

Der hawaiianische Therapeut, der diese geistig kranken Menschen heilte, sollte mich eine erweiterte, neue Perspektive über die totale Verantwortlichkeit lehren. Sein Name ist Dr. Ihaleakala Hew Len. Wir haben eine geschlagene Stunde miteinander gesprochen bei unserem ersten Telefonat. Ich bat ihn, mir seine komplette Geschichte seiner Arbeit als Therapeut zu erzählen.

Er erklärte, dass er vier Jahre im Hawaii State Hospital gearbeitet hatte. Die Station, in welcher die kriminellen Kranken untergebracht waren, war gefährlich.
Die Psychologen dort wechselten monatlich. Das Personal meldete sich häufig krank oder kündigte einfach. Die Leute gingen aus Angst vor Attacken der Patienten mit dem Rücken zu Wand durch die Anstalt. Es war wirklich kein angenehmer Ort zum Leben, Arbeiten oder zum Besuch.

Dr. Len erzählte mir, dass er niemals Patienten sah. Er hatte ein Büro, wo er ihre Akten las. Während er das tat, arbeitete er an sich selbst.

Und während er an sich selbst arbeitete, begannen die Patienten zu gesunden.

Nach ein paar Monaten wurde Patienten die zuvor gefesselt werden mussten, erlaubt, sich frei zu bewegen, erzählte er mir. „Andere, die starke Medikamente bekommen hatten, konnte ihre Medikation absetzten. Und solche, die keine Chance gehabt hatten, jemals entlassen zu werden, wurden entlassen“. Ich war begeistert.
„Und nicht nur das,“ fuhr er fort, „die ganze Belegschaft begann, gerne zur Arbeit zu kommen.“
“Krankfeiern und der häufige Personalwechsel hörten auf. Auf einmal hatten wir mehr Personal als wir benötigten, weil Patienten entlassen worden waren und nun das vollständige Personal immer zur Arbeit erschien. Mittlerweile ist die Station geschlossen.“

Das war der Zeitpunkt, an dem ich die Millionen-Dollar-Frage stellen musste:“ Was haben Sie in sich selbst gemacht, das diese Wandlung in diesen Menschen verursacht hat?“

“Ich habe ganz einfach den Teil in mir geheilt, der sie erschaffen hat“ meinte er.

Ich verstand nicht. Dr. Len erklärte mir, dass Totale Verantwortung für dein Leben bedeutet, dass du für alles in deinem Leben – einfach weil es in deinem Leben ist- verantwortlich bist. Die ganze Welt ist im wahrsten Sinne des Wortes deine Schöpfung.

Puh! Das ist starker Tobak! Verantwortlich sein für das was ich sage oder tue ist eine Sache. Verantwortlich sein für das, was jeder andere in meinem Leben sagt oder tut etwas völlig
anderes. Doch, die Wahrheit ist: wenn du die volle Verantwortung in deinem Leben
übernimmst, dann ist alles was du siehst, hörst, schmeckst, berührst oder sonst auf irgendeine andere Art in deinem Leben erfährst, in deiner Verantwortung weil es in deinem Leben ist. Das heißt, Terrorismus, der Präsident, die Wirtschaft oder alles andere, das du erlebst und nicht magst – ist da, damit du es heilen kannst. Nichts existiert im Grunde, um
es einmal so auszudrücken- außer, als Projektion deines Inneren. Sie sind also nicht das Problem, das Problem bist du, und um sie zu ändern, musst du dich ändern.

Ich weiß, das ist schwer zu begreifen, geschweige denn zu akzeptieren oder erst recht zu leben. Jemand anderem die Schuld zu geben ist viel einfacher als totale Verantwortlichkeit, doch als ich mit Dr. Len sprach, begann ich zu realisieren, dass Heilung für ihn und im Sinne von Ho’oponopono bedeutet, sich selbst zu lieben.

Wenn du dein Leben verbessern möchtest, musst du dein Leben heilen. Wenn du jemanden heilen möchtest, sogar einen geisteskranken Kriminellen, kannst du es nur, indem du dich selbst heilst.

Ich fragte Dr. Len, wie er es anstellt, sich selbst zu heilen. Was hat er genau gemacht, während er in die Krankenakten sah?

“Ich habe nur ständig wiederholt – Es tut mir Leid – und – Ich liebe Dich – immer und immer wieder,“ erklärte er mir.

“Das ist alles?“
“Das ist alles.“

Offensichtlich ist Selbstliebe der größte Weg, sich selbst zu bessern und während man das tut, verbessert man die Welt.

Lasst mich Euch ein kurzes Beispiel dafür geben, wie das funktioniert: Eines Tages bekam ich eine Email, über die ich mich aufregte. In der Vergangenheit wäre ich so damit umgegangen, dass ich mit meinen „gefühlsmäßig heißen Knöpfen“ (emotional hot buttons) gearbeitet hätte oder ich hätte versucht herauszufinden, aus welchem Grund die Person mir diese böse Nachricht geschickt hat.

Diesmal entschloss ich mich, Dr. Len’s Methode auszuprobieren. Ich wiederholte still „Es tut mir Leid – und – Ich liebe Dich“ ich habe es zu niemand bestimmten gesagt.

Ich habe einfach den Geist der Liebe angerufen, das in mir zu heilen, das die äußeren Umstände erschaffen hat.

Innerhalb einer Stunde erhielt ich eine Email von der selben Person. Er entschuldigte sich für seine vorherige Nachricht. Beachte, dass ich keine äußere Handlung unternommen hatte, diese Entschul-digung zu erhalten. Ich hatte ihm nicht einmal zurück geschrieben. Und dennoch, dadurch, dass ich gesagt hatte „Ich liebe Dich“ habe ich irgendwie das in mir geheilt, das ihn erschaffen hatte.

Später besuchte ich einen Ho’oponopono- Workshop, den Dr. Len hielt. Er ist jetzt 70 Jahre alt, ein großväterlicher Schamane, und irgendwie einsiedlerisch.

Er lobte mein Buch, „The Attractor Factor“. Er sagte, wenn ich mich selbst verbessere, würde auch die Schwingung meines Buches angehoben und jeder, der es lesen würde, würde das spüren. Kurz gesagt: Wenn ich mich selbst verbessere, verbessern sich meine Leser.

“Was ist mit den Büchern, die bereits verkauft worden sind, die da draußen sind?“ fragte ich ihn.

“Sie sind nicht da draußen.“ Erklärte er. Wieder einmal schaffte er es, mich mit seiner mystischen Weisheit zu verblüffen. „ Sie sind nach wie vor in dir.“ Kurz: Es gibt kein Da-Draussen. Es würde ein ganzes Buch füllen, diese fortgeschrittene Technik mit der ganzen Tiefe, die ihr gebührt, zu beschreiben.

Zusammenfassend ist zu sagen:
Wann immer Du irgendetwas in deinem Leben verbessern möchtest, gibt es nur einen einzigen Ort, wo das geschehen kann: In Dir. Und wenn du das tust, dann tue es mit Liebe.

***

Ja - es ist wunderbar. Genau das, was Joe da in seinem Bericht schreibt, erlebe ich seit Wochen auch so. Ich hatte mich entschieden, immer wenn mir etwas wiederfährt, was mir weh tut, Liebe Gedanken zu versenden. Da stellte ich fest, dass ich mehr Wut und alte negative Gefühle für Menschen in mir hatte, als ich dachte. Auch in Indien hatte ich 1991 ein ganzes Jahr praktiziert. Ich betete damals sogar für Hussein und für die Opfer des Krieges. Und der Krieg hörte ab da innerhalb eines Tages auf. Ich behielt diese Weisheit auch nicht für mich - aber es hielten mich alle für Verrückt oder anmaßend. Ich erklärte: jeder von euch kann ein Grund sein, warum der Krieg aufhört! Das war ein unerhörter Gedanke für die meisten...

Später zurück in Deutschland, wenn ich nachts noch am PC im Internet arbeitete, versuchten manchmal Menschen mir um 4 Uhr nachts Angst zu machen, indem sie mir sehr dunkle E-Mails schickten. Ich sandte Ihnen als Antwort zu: "Ich habe hier eine Menge Raketen stehen, ich schenke dir welche und sende sie gleich ab. Aber du darfst wählen welche! Da wären weiße, und blaue, und goldene..." - "Was? Raketen?! Was sind das für Raketen?!" - "Es ist Vergebung - die weiße; Heilung – die blaue; Liebe die goldene... " - "... (zuerst Schweigen) ... ooh - ääh - ich nehme alle!" - "Ok, ich schicke dir je zwei davon, ich glaube du kannst es brauchen!" Die Resonanz war jeweils unglaublich.

Und die E-Mails waren wirklich nicht sehr freundlich gewesen. Danach haben wir uns wunderbar unterhalten. Eine E-Mail traf mich ebenfalls um 3 Uhr nachts: "Weißt du, dass du schon lange tot bist?!" Ich antwortete: "Das stimmt nicht ganz! Ich bin nicht schon lange tot, sondern schon oft! Ich bin eine steinalte Seele! Und ich habe hier Raketen stehen... du kannst dir eine aussuchen!" Das kam wirklich öfter mal vor. Und das Blatt wendete sich stets.

Einmal habe ich im Zug einen Mann getroffen, der schrie und tobte, weil ich da, wo er bereits mit seinem Fahrrad stand - auch mit meinem Fahrrad einsteigen wollte. Ich stieg ruhig ein und sagte: "Sie haben Recht, es ist sehr eng - und es ist muffig und stickig - und ich fahre mit. Sie dürfen sich gerne aufregen, ich habe nichts dagegen, das ist ihr gutes Recht. Er wetterte und schimpfte eine Weile. Ich
lachte freundlich und bestätigte ihm das zuvor gesagte. Nach einigen Stationen konnte ich dann das Abteil wechseln, weil der Zug eine Weile hielt. Dort setzte ich mich gemütlich hin und fühlte mich wohl.

Nach einer Weile ging die Abteiltüre auf und der Mann kam herein. Er fragte mich, ob er sich zu mir setzen dürfe... wir unterhielten uns angenehm und tauschten am Ende Adressen aus...

Ich darf zugeben, dass mir diese Technik nicht immer gelingt. Ganz besonders dann nicht, wenn es um Menschen geht, die mir unmittelbar Schmerz zuzufügen scheinen. Aber ich übe mich darin, arbeite daran.
Da darf ich gerade auch mal die BORDERLINE-Thematik ansprechen, die hier bereits angeschnitten wurde. Seit 2003 habe ich es massiv mit Borderlinern zu tun. Besonders mit Menschen, die ich liebe. Und ich habe mich der Thematik und der Problematik gestellt. Es war unglaublich schwer während dieser Zeit, klare Gedanken zu behalten. Die Symptomatik des Borderliners beinhaltet z.B. unter anderem, Situationen so zu vernebeln und zu maskieren, dass man am Ende selbst nicht mehr weiß... Auch können sie von einem zum anderen Augenblick unglaublich kalt reagieren, alles zerstören wollen. Und doch gab es ein Mittel, das half: wenn ich in mich selbst ging und in mir selbst um Vergebung bat!!!

Das habe ich vor kurzem einmal am Abend eine Stunde lang bei Kerzenlicht getan. Ich hatte bis vor wenigen Wochen fast 20 Jahre wirklich schlimme Neurodermitis im Gesicht - Fotos können gerne geliefert werden. An diesem Tag wollte ich mich mit dieser Tatsache nicht mehr abfinden. Ich weinte und fühlte, dass ich etwas tun könnte. Da kam mir der Gedanke, um Vergebung und Liebe und Heilung für alle meine Geliebten Menschen in diesem Leben zu bitten und zu beten, für meine verstorbenen Verwandten, Ahnen, für alle meine nicht ausgetragenen Kinder - für meinen Sohn, für meine Geschwister... für die Menschen, die in Kriegen sterben... ... am nächsten Tag war die Neurodermitis verschwunden! Alle die mich kennen waren begeistert, verwundert, als sie mich sahen!

Inzwischen habe ich meine Helfer gebeten, mich in den "entsprechenden" Momenten immer daran zu erinnern, einfach Liebe zu fühlen, zu denken - zu sein!. Es gelingt immer öfter - und das ist eine wunderbare Erfahrung - denn plötzlich sind auch die Wolken aus dem Gesicht meiner Liebsten verschwunden...

Eine letzte Geschichte: ein Mann lebte abseits eines Stammes in Afrika. Eines Tages kamen sie zu ihm und baten ihn, um Regen zu beten, da sie alle am verdursten seien, weil es nicht mehr regne. Der Mann bat um 3 Tage. Nach 3 Tagen regnete es, wie schon lange nicht mehr und alles wurde wieder grün. Die Menschen kamen zu ihm und fragten, wie er das gemacht habe. Er antwortete: "Ich habe 3 Tage lang mich selbst gesund gemacht!" Diese Geschichte wurde mir vor einiger Zeit als E-Mail geschickt.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen viel Freude beim Üben
ich wünsche euch Licht, Kraft und Liebe

Regina

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