Zwischen Himmel und Erde

Zwischen Himmel und Erde - - - Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als wir mit den blossen Augen wahrzunehmen vermögen. Über diese Welten berichte ich in meinen Postings, erzähle euch von anderen "Weltenwanderern", deren Leben mich berührt hat

Wednesday, February 21, 2007

und die Liebe heilt doch





Hallo Ihr Lieben!

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema Reinkarnation und der Möglichkeit, mit Liebe die alten unaufgelösten Anteile in sich zu versöhnen / heilen. Dabei hatte ich so manches wundersame Erlebnis, worüber ich bisher nicht viel in der Öffentlichkeit sprach. Aber diesmal tue ich es doch. Vor ein paar Tagen bekam ich eine Mail von Joe Vitale vermittelt, deren Inhalt mich so wie es da steht sehr zum Schreiben inspiriert hat, weil ich es selbst seit Jahren so erlebe. Früher kam es nur gelegentlich vor – heute geschieht es „zum Glück“ relativ oft - nämlich immer dann, wenn ich mich an meine wahre Identität erinnere. Hier also das E-mail, das ich bekam, anschließend daran ein paar Erfahrungen dazu von mir.

Ich wünsche euch allen Licht, Kraft und Liebe
Regina

***

Ho’oponopono – tiefgreifende Heilung und Transformation

“Vor zwei Jahren hörte ich von einem Therapeuten in Hawaii, welcher eine komplette Station von geistig behinderten, kriminellen Patienten geheilt hatte – ohne jemals auch nur einen von ihnen gesehen zu haben. Der Psychologe hätte die Insassen-Liste studiert und dann in sich selbst hineingeschaut, wie er selbst die Krankheit der jeweiligen Person kreiert hat. Nachdem er sich selbst „gebessert“ hatte, verbesserte sich der Zustand des Patienten.

Als ich diese Geschichte zum ersten Mal gehört hatte, dachte ich, es sei ein Gerücht. Wie könnte jemand jemand anderen heilen, indem er sich selbst heilte? Wie könnte selbst der beste Selbst-Verbesserungs- Meister die kriminellen Kranken heilen? Es machte keinen Sinn. Es war nicht logisch und so vergaß ich die Geschichte wieder.

Wie auch immer, ein Jahr später hörte ich die Geschichte erneut. Ich hörte, dass der Therapeut einen hawaiianischen Heilungsprozess benutzt hatte, der Ho’oponopono genannt wird. Ich hatte noch nie davon gehört, doch nun konnte ich es nicht mehr aus dem Kopf bekommen. Wenn diese Geschichte wirklich wahr wäre, dann musste ich mehr wissen. Ich hatte „Totale Verantwortung“ immer so verstanden, dass ich verantwortlich bin für das, was ich denke und tue.

Darüber hinaus habe ich es nicht mehr in der Hand. Ich denke, dass die meisten Menschen über die totale Verantwortung so denken. Wir sind verantwortlich für das was wir tun, nicht dafür was jemand anderes tut – aber das ist falsch.

Der hawaiianische Therapeut, der diese geistig kranken Menschen heilte, sollte mich eine erweiterte, neue Perspektive über die totale Verantwortlichkeit lehren. Sein Name ist Dr. Ihaleakala Hew Len. Wir haben eine geschlagene Stunde miteinander gesprochen bei unserem ersten Telefonat. Ich bat ihn, mir seine komplette Geschichte seiner Arbeit als Therapeut zu erzählen.

Er erklärte, dass er vier Jahre im Hawaii State Hospital gearbeitet hatte. Die Station, in welcher die kriminellen Kranken untergebracht waren, war gefährlich.
Die Psychologen dort wechselten monatlich. Das Personal meldete sich häufig krank oder kündigte einfach. Die Leute gingen aus Angst vor Attacken der Patienten mit dem Rücken zu Wand durch die Anstalt. Es war wirklich kein angenehmer Ort zum Leben, Arbeiten oder zum Besuch.

Dr. Len erzählte mir, dass er niemals Patienten sah. Er hatte ein Büro, wo er ihre Akten las. Während er das tat, arbeitete er an sich selbst.

Und während er an sich selbst arbeitete, begannen die Patienten zu gesunden.

Nach ein paar Monaten wurde Patienten die zuvor gefesselt werden mussten, erlaubt, sich frei zu bewegen, erzählte er mir. „Andere, die starke Medikamente bekommen hatten, konnte ihre Medikation absetzten. Und solche, die keine Chance gehabt hatten, jemals entlassen zu werden, wurden entlassen“. Ich war begeistert.
„Und nicht nur das,“ fuhr er fort, „die ganze Belegschaft begann, gerne zur Arbeit zu kommen.“
“Krankfeiern und der häufige Personalwechsel hörten auf. Auf einmal hatten wir mehr Personal als wir benötigten, weil Patienten entlassen worden waren und nun das vollständige Personal immer zur Arbeit erschien. Mittlerweile ist die Station geschlossen.“

Das war der Zeitpunkt, an dem ich die Millionen-Dollar-Frage stellen musste:“ Was haben Sie in sich selbst gemacht, das diese Wandlung in diesen Menschen verursacht hat?“

“Ich habe ganz einfach den Teil in mir geheilt, der sie erschaffen hat“ meinte er.

Ich verstand nicht. Dr. Len erklärte mir, dass Totale Verantwortung für dein Leben bedeutet, dass du für alles in deinem Leben – einfach weil es in deinem Leben ist- verantwortlich bist. Die ganze Welt ist im wahrsten Sinne des Wortes deine Schöpfung.

Puh! Das ist starker Tobak! Verantwortlich sein für das was ich sage oder tue ist eine Sache. Verantwortlich sein für das, was jeder andere in meinem Leben sagt oder tut etwas völlig
anderes. Doch, die Wahrheit ist: wenn du die volle Verantwortung in deinem Leben
übernimmst, dann ist alles was du siehst, hörst, schmeckst, berührst oder sonst auf irgendeine andere Art in deinem Leben erfährst, in deiner Verantwortung weil es in deinem Leben ist. Das heißt, Terrorismus, der Präsident, die Wirtschaft oder alles andere, das du erlebst und nicht magst – ist da, damit du es heilen kannst. Nichts existiert im Grunde, um
es einmal so auszudrücken- außer, als Projektion deines Inneren. Sie sind also nicht das Problem, das Problem bist du, und um sie zu ändern, musst du dich ändern.

Ich weiß, das ist schwer zu begreifen, geschweige denn zu akzeptieren oder erst recht zu leben. Jemand anderem die Schuld zu geben ist viel einfacher als totale Verantwortlichkeit, doch als ich mit Dr. Len sprach, begann ich zu realisieren, dass Heilung für ihn und im Sinne von Ho’oponopono bedeutet, sich selbst zu lieben.

Wenn du dein Leben verbessern möchtest, musst du dein Leben heilen. Wenn du jemanden heilen möchtest, sogar einen geisteskranken Kriminellen, kannst du es nur, indem du dich selbst heilst.

Ich fragte Dr. Len, wie er es anstellt, sich selbst zu heilen. Was hat er genau gemacht, während er in die Krankenakten sah?

“Ich habe nur ständig wiederholt – Es tut mir Leid – und – Ich liebe Dich – immer und immer wieder,“ erklärte er mir.

“Das ist alles?“
“Das ist alles.“

Offensichtlich ist Selbstliebe der größte Weg, sich selbst zu bessern und während man das tut, verbessert man die Welt.

Lasst mich Euch ein kurzes Beispiel dafür geben, wie das funktioniert: Eines Tages bekam ich eine Email, über die ich mich aufregte. In der Vergangenheit wäre ich so damit umgegangen, dass ich mit meinen „gefühlsmäßig heißen Knöpfen“ (emotional hot buttons) gearbeitet hätte oder ich hätte versucht herauszufinden, aus welchem Grund die Person mir diese böse Nachricht geschickt hat.

Diesmal entschloss ich mich, Dr. Len’s Methode auszuprobieren. Ich wiederholte still „Es tut mir Leid – und – Ich liebe Dich“ ich habe es zu niemand bestimmten gesagt.

Ich habe einfach den Geist der Liebe angerufen, das in mir zu heilen, das die äußeren Umstände erschaffen hat.

Innerhalb einer Stunde erhielt ich eine Email von der selben Person. Er entschuldigte sich für seine vorherige Nachricht. Beachte, dass ich keine äußere Handlung unternommen hatte, diese Entschul-digung zu erhalten. Ich hatte ihm nicht einmal zurück geschrieben. Und dennoch, dadurch, dass ich gesagt hatte „Ich liebe Dich“ habe ich irgendwie das in mir geheilt, das ihn erschaffen hatte.

Später besuchte ich einen Ho’oponopono- Workshop, den Dr. Len hielt. Er ist jetzt 70 Jahre alt, ein großväterlicher Schamane, und irgendwie einsiedlerisch.

Er lobte mein Buch, „The Attractor Factor“. Er sagte, wenn ich mich selbst verbessere, würde auch die Schwingung meines Buches angehoben und jeder, der es lesen würde, würde das spüren. Kurz gesagt: Wenn ich mich selbst verbessere, verbessern sich meine Leser.

“Was ist mit den Büchern, die bereits verkauft worden sind, die da draußen sind?“ fragte ich ihn.

“Sie sind nicht da draußen.“ Erklärte er. Wieder einmal schaffte er es, mich mit seiner mystischen Weisheit zu verblüffen. „ Sie sind nach wie vor in dir.“ Kurz: Es gibt kein Da-Draussen. Es würde ein ganzes Buch füllen, diese fortgeschrittene Technik mit der ganzen Tiefe, die ihr gebührt, zu beschreiben.

Zusammenfassend ist zu sagen:
Wann immer Du irgendetwas in deinem Leben verbessern möchtest, gibt es nur einen einzigen Ort, wo das geschehen kann: In Dir. Und wenn du das tust, dann tue es mit Liebe.

***

Ja - es ist wunderbar. Genau das, was Joe da in seinem Bericht schreibt, erlebe ich seit Wochen auch so. Ich hatte mich entschieden, immer wenn mir etwas wiederfährt, was mir weh tut, Liebe Gedanken zu versenden. Da stellte ich fest, dass ich mehr Wut und alte negative Gefühle für Menschen in mir hatte, als ich dachte. Auch in Indien hatte ich 1991 ein ganzes Jahr praktiziert. Ich betete damals sogar für Hussein und für die Opfer des Krieges. Und der Krieg hörte ab da innerhalb eines Tages auf. Ich behielt diese Weisheit auch nicht für mich - aber es hielten mich alle für Verrückt oder anmaßend. Ich erklärte: jeder von euch kann ein Grund sein, warum der Krieg aufhört! Das war ein unerhörter Gedanke für die meisten...

Später zurück in Deutschland, wenn ich nachts noch am PC im Internet arbeitete, versuchten manchmal Menschen mir um 4 Uhr nachts Angst zu machen, indem sie mir sehr dunkle E-Mails schickten. Ich sandte Ihnen als Antwort zu: "Ich habe hier eine Menge Raketen stehen, ich schenke dir welche und sende sie gleich ab. Aber du darfst wählen welche! Da wären weiße, und blaue, und goldene..." - "Was? Raketen?! Was sind das für Raketen?!" - "Es ist Vergebung - die weiße; Heilung – die blaue; Liebe die goldene... " - "... (zuerst Schweigen) ... ooh - ääh - ich nehme alle!" - "Ok, ich schicke dir je zwei davon, ich glaube du kannst es brauchen!" Die Resonanz war jeweils unglaublich.

Und die E-Mails waren wirklich nicht sehr freundlich gewesen. Danach haben wir uns wunderbar unterhalten. Eine E-Mail traf mich ebenfalls um 3 Uhr nachts: "Weißt du, dass du schon lange tot bist?!" Ich antwortete: "Das stimmt nicht ganz! Ich bin nicht schon lange tot, sondern schon oft! Ich bin eine steinalte Seele! Und ich habe hier Raketen stehen... du kannst dir eine aussuchen!" Das kam wirklich öfter mal vor. Und das Blatt wendete sich stets.

Einmal habe ich im Zug einen Mann getroffen, der schrie und tobte, weil ich da, wo er bereits mit seinem Fahrrad stand - auch mit meinem Fahrrad einsteigen wollte. Ich stieg ruhig ein und sagte: "Sie haben Recht, es ist sehr eng - und es ist muffig und stickig - und ich fahre mit. Sie dürfen sich gerne aufregen, ich habe nichts dagegen, das ist ihr gutes Recht. Er wetterte und schimpfte eine Weile. Ich
lachte freundlich und bestätigte ihm das zuvor gesagte. Nach einigen Stationen konnte ich dann das Abteil wechseln, weil der Zug eine Weile hielt. Dort setzte ich mich gemütlich hin und fühlte mich wohl.

Nach einer Weile ging die Abteiltüre auf und der Mann kam herein. Er fragte mich, ob er sich zu mir setzen dürfe... wir unterhielten uns angenehm und tauschten am Ende Adressen aus...

Ich darf zugeben, dass mir diese Technik nicht immer gelingt. Ganz besonders dann nicht, wenn es um Menschen geht, die mir unmittelbar Schmerz zuzufügen scheinen. Aber ich übe mich darin, arbeite daran.
Da darf ich gerade auch mal die BORDERLINE-Thematik ansprechen, die hier bereits angeschnitten wurde. Seit 2003 habe ich es massiv mit Borderlinern zu tun. Besonders mit Menschen, die ich liebe. Und ich habe mich der Thematik und der Problematik gestellt. Es war unglaublich schwer während dieser Zeit, klare Gedanken zu behalten. Die Symptomatik des Borderliners beinhaltet z.B. unter anderem, Situationen so zu vernebeln und zu maskieren, dass man am Ende selbst nicht mehr weiß... Auch können sie von einem zum anderen Augenblick unglaublich kalt reagieren, alles zerstören wollen. Und doch gab es ein Mittel, das half: wenn ich in mich selbst ging und in mir selbst um Vergebung bat!!!

Das habe ich vor kurzem einmal am Abend eine Stunde lang bei Kerzenlicht getan. Ich hatte bis vor wenigen Wochen fast 20 Jahre wirklich schlimme Neurodermitis im Gesicht - Fotos können gerne geliefert werden. An diesem Tag wollte ich mich mit dieser Tatsache nicht mehr abfinden. Ich weinte und fühlte, dass ich etwas tun könnte. Da kam mir der Gedanke, um Vergebung und Liebe und Heilung für alle meine Geliebten Menschen in diesem Leben zu bitten und zu beten, für meine verstorbenen Verwandten, Ahnen, für alle meine nicht ausgetragenen Kinder - für meinen Sohn, für meine Geschwister... für die Menschen, die in Kriegen sterben... ... am nächsten Tag war die Neurodermitis verschwunden! Alle die mich kennen waren begeistert, verwundert, als sie mich sahen!

Inzwischen habe ich meine Helfer gebeten, mich in den "entsprechenden" Momenten immer daran zu erinnern, einfach Liebe zu fühlen, zu denken - zu sein!. Es gelingt immer öfter - und das ist eine wunderbare Erfahrung - denn plötzlich sind auch die Wolken aus dem Gesicht meiner Liebsten verschwunden...

Eine letzte Geschichte: ein Mann lebte abseits eines Stammes in Afrika. Eines Tages kamen sie zu ihm und baten ihn, um Regen zu beten, da sie alle am verdursten seien, weil es nicht mehr regne. Der Mann bat um 3 Tage. Nach 3 Tagen regnete es, wie schon lange nicht mehr und alles wurde wieder grün. Die Menschen kamen zu ihm und fragten, wie er das gemacht habe. Er antwortete: "Ich habe 3 Tage lang mich selbst gesund gemacht!" Diese Geschichte wurde mir vor einiger Zeit als E-Mail geschickt.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen viel Freude beim Üben
ich wünsche euch Licht, Kraft und Liebe

Regina

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